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Waldemar‘s 10 Tipps auf Forelle im Sommer!

Hohe Wassertemperaturen und ein geringer Sauerstoffgehalt machen das Forellenangeln in den Sommermonaten zu einer Herausforderung, da die Salmoniden besonders träge sind und kaum mehr Nahrung aufnehmen. Damit Du aber auch im Hochsommer nicht auf das Forellenangeln verzichten musst, habe ich im Folgenden meine 10 wertvollsten Tipps zusammengefasst.

Tipp 1: Besetzt die Anlage überhaupt Forellen?

Wenn man im Sommer auf Forelle losgehen möchte, sollte man zuerst schauen, welche Anlage überhaupt Forellen besetzt. Nicht alle Anlagen verfügen auch im Sommer über so kaltes Wasser, dass sich der Forellenbesatz lohnt. Viele Anlagen wechseln im Sommer zu Stören oder Afrowelsen, was auch eine großartige Angelei sein kann.

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Tipp 2: Kühlakkus laden

Gerade an den warmen Sommertagen ist es sehr wichtig, dass eine Kühlbox und geladene Kühlakkus dabei sind. Wenn ich Fische fangen sollte, möchte ich diese abends auch gerne noch genießen können. In Taschen wie z.B. die Cool Bag XL passen auch kapitale Lachsforellen. Auch Getränke und Essen können während der Anreise und zu Beginn des Angeltages in der Tasche gekühlt werden. So kann man sich während des Angelns auch mal abkühlen.

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Tipp 3: Ein Blick auf’s Wasser – Vor dem Angeln!

Gerade im Sommer halten sich Forellen gerne oberflächennah auf. Es lohnt sich, vor dem Angeln ein Blick auf das Gewässer zu werfen, um die Forellen auszumachen und so seine Platzwahl zu bestimmen. Dazu eignet sich eine polarisierte Sonnenbrille (G-Glasses) am besten, da sie die Spiegelung des Wassers verhindert. Dann versuche ich mich so am See zu platzieren, dass ich die Forellen gut anwerfen kann.

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Tipp 4: Worauf reagieren die Forellen?

Um zu schauen, worauf die Forellen an diesem Tag reagieren, fange ich gerne mit großen Teigpropellern an. Bekomme ich zu viele Fehlbisse, werden die Propeller immer kleiner. Als Geschmacksrichtung empfehle ich die PRO Paste mit fruchtigem Geschmack. Während im Winter Knoblauch super liefert, haben im Sommer Erdbeere oder Banane die Nase vorn. Meine liebste Option um Fehlbissen vorzubeugen ist jedoch der Incy Inline Spin Spoon, da die Forelle sich beim Anbiss sofort selbst hakt!

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Tipp 5: Naturköder dabeihaben

Naturköder können einem manchmal im Sommer den Tag retten. Ganz normale Wachsmottenlarven (Bienenmaden) angeboten am Schwimmer, einer Pilotkugel oder an der UL-Rute. Eine feine Präsentation an der Oberfläche mit dünneren Vorfächern (bis 0,18mm) hat sich dabei extrem bewährt. Als optimale alternative bieten sich kleine Gummiköder mit Geschmack, wie z.B. der Real Camola oder unser Kaviar!

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Tipp 6: Sonnencreme nicht vergessen

Man darf natürlich nicht nur an die Fische denken. Gerade wenn man den ganzen Tag in der Sonne steht, muss die Haut geschützt werden. Selbst im Schatten ist die UV-Strahlung hoch und man verbrennt sich über den Tag. Auch eine Cap ist empfehlenswert, denn sie schützt nicht nur vor der Sonne, sondern verbessert auch die Sicht auf die Fische erheblich.

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Tipp 7: Schattenseiten suchen

Ich suche mir im Sommer ganz klar die Schattenseite aus. Oft hat man dort auch vorher schon die Forellen ausgemacht. Selbst wenn ich sie nicht sehe, vertraue ich auf diese Stellen, da sich Forellen dort immer wieder hinbegeben und ausruhen.

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Tipp 8: Morgenstunden nutzen

Im Sommer muss man früh am Wasser sein. Oftmals sind die ersten 2-3 Stunden, in denen es noch etwas kühler ist, die besten. Wenn man den Schwarm ausgemacht hat, kann auch über den Tag hinweg noch einige Forellen überlisten. An besonders heißen Tagen kann aber auch um 11 Uhr schonmal Feierabend sein, da das Beißverhalten extrem nachlässt.

Tipp 9: Feierabend angeln

Wenn der Forellenpark ein „Feierabendangeln“ anbietet, kann sich der Ausflug auch im Sommer richtig lohnen. Oft ist es so, dass Forellen in den Abendstunden nochmal richtig aktiv werden. Meiner Erfahrung nach fressen die Forellen auch von 20-22 Uhr häufig nochmal und können in der Dämmerungsphase überlistet werden.

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Tipp 10: Dran bleiben

Der letzte und wichtigste Tipp: Auch wenn es mal nicht funktioniert haben sollte, muss man dran bleiben. Man darf nicht den Mut verlieren und sollte vor Allem einen schönen Tag am Wasser haben. Das nächste Mal einfach wieder mit vollem Elan losziehen und das beste draus machen, bis es wieder klappt, denn auch im Sommer kann man wahre Sternstunden erleben.

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Viel Erfolg und bis zum nächsten Mal am Wasser,

Dein Waldemar

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