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Waldemar‘s 10 Tipps auf Forelle im Herbst!

By 27. September 2023Tipps und Tricks

Der Sommer verabschiedet sich allmählich, und während die Badehose langsam weggepackt wird, erwacht die Vorfreude auf eine aufregende neue Saison – es geht endlich wieder auf Forelle. Forellen fühlen sich in Umgebung am wohlsten, die von kaltem, sauberem Wasser und einer guten Sauerstoffversorgung geprägt ist. In den kühleren Herbstwassertemperaturen blühen sie förmlich auf, was sich in ihrem Beißverhalten widerspiegelt. Dieser Blog umfasst 10 wertvolle Tipps und Tricks, wie ihr in dieser Jahreszeit erfolgreich den Forellen nachstellen könnt.

Tipp 1: Mit den Betreibern sprechen

Der Herbst ist eine großartige, aber manchmal anspruchsvolle Jahreszeit zum Angeln. Daher empfehle ich, einfach mit dem Betreiber des Gewässers zu sprechen. Er kann nicht nur Informationen zu den Preisen bereitstellen, sondern auch Auskunft über den Fischbesatz geben. Wenn man höflich fragt, ist es möglich, dass er einige Tipps für gute Angelstellen teilt.

Tipp 2: Herbst bedeutet Suchen

Im Herbst kann man Forellen nahezu überall antreffen. Das Wetter kann von spätsommerlichen Temperaturen bis fast zum Gefrierpunkt variieren. Daher gibt es keine festgelegte Wassertiefe, in der Forellen sich genau aufhalten. Um verschiedene Wasserschichten abzusuchen, verwende ich gerne unseren Master Worm. Beim Absinken zähle ich gerne die Sekunden, um so immer die richtige Wassertiefe anzutreffen, in der ich Bisse bekomme.

Tipp 3: Schattenplätze

Wie bereits erwähnt, können die Temperaturen im Herbst stark schwanken. Bei sonnigem Wetter sind Schattenplätze nach wie vor Hotspots, die man aufsuchen sollte. Oftmals sammeln sich die Fische dort oder ziehen immer wieder an diesen Stellen vorbei. Daher empfehle ich, immer diese Plätze in Betracht zu ziehen.

Tipp 4: Variiere den Druck

Im Herbst ist es wichtig, täglich herauszufinden, welchen Köder und vor allem welchen Druck die Forellen bevorzugen. Zu Beginn ziehe ich gerne einen Köder mit viel Druck wie den La Tounante, einen klassischen Spinner mit Einzelhaken, um die aktiven Fische zu fangen. Später wechsle ich auf den Master Worm oder Camola, die deutlich weniger Druckwellen erzeugen. Mit dieser Strategie fahre ich in der Regel gut.

Tipp 5: Aktiv vs. Passiv

Wenn du die Möglichkeit hast eine zweite Rute zu nutzen, solltest du diese definitiv nutzen. Die passive Rute kann helfen, die richtige Wassertiefe zu finden und bringt den ein oder anderen Bonusfisch. Dazu nutze ich im Herbst unseren Marshmallow mit einer Bienenmade garniert und passe immer wieder die eingestellte Höhe ein. Wenn nur eine Rute erlaubt ist, suche ich lieber aktiv die Fische, sowohl mit Paste wie auch mit Kunstköder.

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Tipp 6: Carpe Diem – Nutze den Tag

Nutze den ganzen Tag aus! Im Herbst, nachdem die Temperaturen gefallen sind, beschränken sich die Beißzeiten nicht mehr nur auf die Morgen- und Abendstunden. Die Forellen beißen den ganzen Tag über, und es können auch nachmittags starke Beißphasen auftreten, die ihr auf keinen Fall verpassen solltet.

Tipp 7: Kühltasche nicht vergessen

Selbst wenn die Temperaturen im Herbst nicht mehr so hoch sind wie im Sommer, sollte man nicht vergessen, dass man die Forellen immer noch mit Appetit essen möchte. Daher ist es wichtig, sie kühl zu lagern. In die Cool Bag XL passen auch die größeren Lachforellen gut hinein.

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Tipp 8: Zu- und Abläufe suchen

Frischwasserzuläufe und Abläufe üben eine magische Anziehungskraft auf Forellen aus. Die Wasserbewegung transportiert Sauerstoff und Nahrung zu diesen Stellen, und genau dort warten die Forellen auf einen herbstlichen Snack. Dies sind definitiv immer Hotspots an jedem See.

Tipp 9: Polbrille nicht vergessen

Wer meine Videos kennt, weiß, wie wichtig mir beim Forellenangeln eine Polbrille ist. Nicht nur können Fische besser lokalisiert und gezielt angeworfen werden. Sie vereinfacht auch die Bisserkennung, indem sich unnatürliche Schnurbewegungen so besser erkennen lassen. Selbst im Herbst, wenn nicht mehr so viele Fische nahe der Wasseroberfläche zu erwarten sind, ist eine Polbrille ein absolutes Muss.

Tipp 10: Schaut eurem Nachbarn auf die Finger

Schaut ruhig mal nach rechts oder links. Wenn einer eurer Nachbarn fängt versucht seine Köder und Köderführung ruhig zu imitieren. Sprecht ihn ruhig mal nett an und fragt, ob er es euch mal zeigen kann. Wir Angler sollten da zusammenhalten. Ansonst kann ich euch zur eins raten: Versuchen, versuchen, Versuchen. Nur wenn ihr am Wasser seid und die Haken nass sind, könnt ihr auch fangen.

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Schaut euch gerne mal unseren Forellenseefinder an. Es gibt wirklich viele tolle Forellenseen da draußen. Über konstruktives Feedback freuen wir uns immer.

 

Liebe Grüße und Petri Heil,

Euer Waldemar

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